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ORGANISATION DER OBERFÖRSTEREI

Die Oberförsterei ist eine organisatorisch selbständige Haupteinheit der Staatsforste, die auf Grund des Gesetzes über Staatsforste fungiert. Sie unterliegt der Regionalen Direktion der Staatsforste, die für die Aufsicht und Koordinierung der Maßnahmen auf ihrem Gebiet zuständig ist.

 

Im Folgenden wurden die wichtigsten Stellen mit den dazugehörigen Aufgaben dargestellt:

Der Oberförster (Leiter der Oberförsterei) steht der Oberförsterei vor, leitet die Oberförsterei als grundlegende selbständige Organisationseinheit der Staatlichen Forste und vertritt sie nach außen.

Der stellvertretende Oberförster ist vor allem für die Produktion in der Oberförsterei zuständig und leitet die Arbeit der Revierförster.

Der Aufsichtsingenieur übernimmt die Aufgaben im Bereich der Ordnungsmäßigkeit der wirtschaftlichen Tätigkeit, des Ressourcenschutzes, der Zugänglichkeit des Waldes und erteilt Auflagen im Auftrag des Oberförsters.

Der Revierförster leitet direkt das Forstrevier und ist für alle Maßnahmen der forstwirtschaftlichen Tätigkeit und Schutz des Vermögens im Gebiet des Forstreviers verantwortlich.

Als Hilfspersonal wird dem Revierförster ein Stellvertreter des Revierförsters, ein Praktikant oder ein anderer Hilfsarbeiter vom Oberförster zugeteilt.

Der Verwaltungsleiter der Oberförsterei ist für alle verwaltungstechnischen Angelegenheiten der Oberförsterei und für die investiven und Sanierungsaufgaben verantwortlich.

Die Forstpolizeiwache ist eine Organisationseinheit der Oberförsterei, die den Wald- und Forstfrevel bekämpfen soll. Die Wache wird vom Leiter der Wache geleitet, dem die einzelnen Forsthüter unterstellt sind.



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NATURSCHUTZGEBIETE

NATURSCHUTZGEBIETE

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Torzym wurde im Jahre 2000 ein Naturschutzgebiet "Dolina Ilanki" (Tal von Ilanka) von der Fläche 239,23 ha gegründet.

Ziel des Schutzes ist das Erahlten wegen der wissenschaftlichen und didaktischen Ziele - verschiedener Morrformen, Quellen im Bereich der natürlichen und halbnatürlichen Landschaft, mit dem Reichtum der Flora und Fauna und eigenartige, seltene Phytozoenosen.

"Dolina Ilanki" (Tal von Ilanka) ist das gröβte Torf-Waldschutzgebiet in der Woiwodschaft Lubuskie.

Hinsichtlich des Charakters der Pflanzenwelt sowie der Wasserverhältnisse ist einzigartig in Westpolen, bildend ein von nicht vielen Gebieten auf dem der ganze Komplex der Ekosysteme  besonders der Morre, die im Bereich des Fluβtals auftreten.

Auf dem Gebiet des "Tals von Ilanka" treten über 380 Pflanzengattungen (davon sind ca. 320 Gefäβpflanzen) auf. 7 von ihnen stehen unter einem engen Schutz (u.a. Knabenkräuter: Fleischfarbenes und Breitblättriges, Groβes Zweiblatt und Sumpf-Stendelwurz), viele anderen - stehen unter einem Teilschutz. Naturschutzgebiet ist auch ein des gröβten und bekanntesten in Polen Refugialgebietes der Stumpfblütigen Binse.

Auβerdem bildet der Tal von Ilanka ein Refugialgebiet für Tiere. Eine der zahlreisten und meist bekannten sind Vögel, von welchen man ca. 80 Gattungen festfestellt hat (u.a. bedrohte Schwarzstorche, Kraniche, Gebirgsstelze, Karmingimpel, Wasseramsel). Von den hier zahlreich auftretenden Säugetiere besonders erwähnenswert  ist der Fischotter und Biber. Auch im FluβIlanka kann man interessante Gattungen treffen, wie z.B. die aussterbenden: Bachneunauge und Bachforelle.

 

 Die projektierten Naturschutzgebiete:

- "Ratnosee" (Jezioro Ratno) - das Gebiet des Sees im Fluβtal von Pliszka und die umgebenden Feuchtegebiete von der Fläche 23,55 ha.

- "Torfmoor Pliszka" (Torfowisko Pliszka) -Fläche - 115,43 ha,

"Moosbewachsene Stelle Kosobudki" (Mechowisko Kosobudki) - Fläche 27,41 ha - unter dem Schutz in den projektierten Schutzgebieten soll ein Komplex der niedrigen Torfmoore, Wiesen und Bruchwälder.