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ORGANISATION DER OBERFÖRSTEREI

Die Oberförsterei ist eine organisatorisch selbständige Haupteinheit der Staatsforste, die auf Grund des Gesetzes über Staatsforste fungiert. Sie unterliegt der Regionalen Direktion der Staatsforste, die für die Aufsicht und Koordinierung der Maßnahmen auf ihrem Gebiet zuständig ist.

 

Im Folgenden wurden die wichtigsten Stellen mit den dazugehörigen Aufgaben dargestellt:

Der Oberförster (Leiter der Oberförsterei) steht der Oberförsterei vor, leitet die Oberförsterei als grundlegende selbständige Organisationseinheit der Staatlichen Forste und vertritt sie nach außen.

Der stellvertretende Oberförster ist vor allem für die Produktion in der Oberförsterei zuständig und leitet die Arbeit der Revierförster.

Der Aufsichtsingenieur übernimmt die Aufgaben im Bereich der Ordnungsmäßigkeit der wirtschaftlichen Tätigkeit, des Ressourcenschutzes, der Zugänglichkeit des Waldes und erteilt Auflagen im Auftrag des Oberförsters.

Der Revierförster leitet direkt das Forstrevier und ist für alle Maßnahmen der forstwirtschaftlichen Tätigkeit und Schutz des Vermögens im Gebiet des Forstreviers verantwortlich.

Als Hilfspersonal wird dem Revierförster ein Stellvertreter des Revierförsters, ein Praktikant oder ein anderer Hilfsarbeiter vom Oberförster zugeteilt.

Der Verwaltungsleiter der Oberförsterei ist für alle verwaltungstechnischen Angelegenheiten der Oberförsterei und für die investiven und Sanierungsaufgaben verantwortlich.

Die Forstpolizeiwache ist eine Organisationseinheit der Oberförsterei, die den Wald- und Forstfrevel bekämpfen soll. Die Wache wird vom Leiter der Wache geleitet, dem die einzelnen Forsthüter unterstellt sind.



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WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

WÄLDER DER OBERFÖRSTEREI

Nach der Natur-Forst-Aufteilung in Regionen sind die Wälder der Oberförsterei Torzym im 3. Groβpolen-Pommern-Land an der Grenze des Viertels der Lebuser Seenplatte in der Mesoregion des Lebuser Landes gelegen. Der durchschnittliche Regenfall beträgt hier ca 600 mm pro Jahr, die Durschnitsjahrestemperatur 8,3 Celsujsgrad, Vegetationszeit dauert ca. 225-240 Tage.

Das Gebiet der Oberförsterei ist Flachland und liegt fast im Ganzen in der Mesoregion des Flachlands von Torzym. Die aüβerst gelegenen Waldgebiete (im Nord-Ost-Teil) der Oberförsterei gehören zur Mesoregion der Łagowskie Seenplatte.

Der mittlere und südliche Teil der Wälder der Oberförsterei besteht ein Teil des Lebuser Urwaldes. Er ist auf den weitreichenden, leicht  wellenden Flachländern mit den Fluβtals (Flüβe Pliszka und Ilanka), zahlreichen Torfmooren und Sumpfgebieten gelegen. In der Umgebung der Torzym- und Boczów Seen treten stellenweise Erhebungen mit der Höhe in dieser Region bis 129 m ü.d.Meeresspiegel. Ausserdem in diesem Teil der Oberförsterei verläuft Rand der Grundmoräne. Ganz anderen Charakter hat der Nordteil der Oberförsterei. Charakter der Landschaft ist ist hier typisch für das jungglaziale Gebiet. Es treten stark geschnitzten Sandrdecken mit zahlreichen Eisrinnen (FluβIlanka). In diesem Teil der Oberförsterei die gröβte Erhebung erreicht 140 m und die Höhenunterschiede erreichen 40-50 m.

Fläche der Grundstücke in der Verwaltung der Oberförsterei beträgt 21745,08 ha, ihre Reichweite umfasst die Fläche von 33 546,55 ha in dem 20 975,86 ha der Waldgrundstücke. Die  bewaldeten Flächen betragen 20 189,33 ha, die nicht bewaldeten - 171,95 ha und die Gebiete der Forstwirtschaft - 614,58 ha.

 

Die Oberförstere Torzym ist durch relativ kleine Vergrusung charakteristisch. Dichte groβe Waldkomplexe treten in dem Waldbezirk Gądków Wielki sowie im südlichen Teil des Forstreviers Torzym und süd-westlichen Teil des Forstreviers Wystok auf. Das gröβte Waldkomplex von der Fläche über 10 000 ha liegt auf dem Gebiet der Revirforstämter: Torzym, Korytno, Drzewce, Dębrznica Środkowo, Gądków.

 

Die Waldbedeckung der Oberförsterei Torzym beträgt 62,1 %.