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LAGE
Die Oberförsterei Torzym, eine der zwanzig Oberförstereien der Regionalen Direktion der Staatsforste in Zielona Góra. Sie ist auf dem Gebiet der Woiwodschaft Lubuskie gelegen und befindet sich im Verwaltungsbereich von drei Gemeinden: Torzym, Sulęcin und Łagów. Vom Westen grenzt an die Oberförsterei Rzepin (Regionale Direktion der Staatsforste in Szczecin), vom Süden grenzt an Oberförstereien Cybinka, Krosno und Bytnica, vom Norden an die Oberförsterei Sulęcin (Regionale Direktion der Staatsforste in Szczecin), vom Osten an die Oberförsterei Świebodzin.
Die Oberförsterei umfaβt Waldkomplexe, welche Eigentum der Staatskasse sind, untergebracht um die Ortschaft Torzym herum, gelegen zwischen den Ortschaften Koryta (vom Osten) und Pniów (vom Westen). Gebiete der Oberförsterei beinden sich direkt an der Landesstraβe Nr 2 (Internationale Straβe nr E-30). Auf diesem Gebiet wird ausserdem die Autobahn A-2 verlaufen.
Die Bodenfläche der Oberförsterei beträgt 21745,08 ha und ihre territoriale Reichweite umfasst 33546,55 ha.
Die Oberförsterei besteht aus drei Forstreviere: Gądków Wielki (7 671,72 ha), Torzym (7 524,90 ha) und Wystok (6 527,15 ha).
Gebiete der Oberförsterei Torzym sind in der Woiwodschaft Lubuskie in den Landkreisen gelegen:
1. Landkreis Sulęcin
* Gemeinde und Stadt Torzym (21 234,40 ha),
* Gemeinde Sulęcin (180,75 ha),
2. Landkreis Świebodzin
* Gemeinde Łagów (308,79 ha).
Unter der Verwaltung der Oberförsterei sind auch die nicht forstlichen Böden von der Fläche 706,74 ha.
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JAGDWESEN
JAGDWESEN
In den Wäldern leben 60% von den 618 Gattungen der Wirbeltiere, die in Polen auftreten. Die Zivilisation hat zur Erschütterung des uralten Gleichgewichts und der in den forstlichen Ökosystemen geltenden Regeln beigetragen. Das hat auch die dort lebenden Tiere beeinflusst. Deshalb zur Zeit sowohl in Polen als auch in der EU wird die Anzahl der Tiere, ihre Pflege und auch das Tierschadenvorbeugen vom Recht geregelt.
Jagdwesen, anders als Jagdwirtschaft genannt, orientiert sich an den Wirtschafts- und Umweltschutzprinzipien. Umfasst sowohl die Zucht und den Tierschutz sowie ihre Gewinnung durch die Jagd und Abfangen. Das Jagdwesen erfüllt eine sehr wichtige Rolle in der Waldwirtschaft. Die Jäger, die mit den Förstern planmäβig und koordiniert zusammenarbeiten schützen Natur und regeln die Anzahl des Jagwildes.
Die Jagdwirtschaft in der Oberförsterei Torzym ist in zwei benachbarten Tierzuchtzentren (Osrodek Hodowli Zwierzyny - OHZ) geführt. Sie wurden zur Rothirschzucht (Cervus elaphus) im südlichen Teil der Oberförsterei (Grenzen zwischen dem Nord- und Südteil markiert die Landesstraβe Nr. 2) gegründet.
Jedes Tierzuchtzentrum umfasst ein Jagdbezirk, dessen Nummer (105, 106) die Ausweitung des Namens vom jeweiligen Tierzuchtzentrum ist. Die allgemeine Fläche vom Tierzuchtzentrum Nummer 105 beträgt 6612 ha, die Fläche von 106 - beträgt 11282 ha.
Die Oberförsterei verfügt über ein Jagdhaus gelegen auf dem Gebiet von Tierzuchtzentrum 105, zur Zeit gepachtet von einem Jagdbüro.
Auβer der Jagdbezirke, die die Tierzuchtzentren bilden, befinden sich auf dem Gebiet der Oberförsterei 8 andere Jagdbezirke:
- Jagdbezirke Nr. 93,94,95 verpachtet von der Oberförsterei dementsprechend an die Jagdkreise:
"Jodła" (Tanne), "Łoś" (Elch),
- Jagdbezirke Nr 86, 87 - die Teile von diesen Jagdrevieren befinden sich im nördlichen Teil der Oberförsterei,
- die Jagdbezirke Nr. 96, 104, 107 - sind entsprechende Teile der Tierzuchtzentren der Oberförstereien Rzepin, Świebodzin, Cybinka.
Auf dem Gebiet des Tierzuchtzentrums treten die Grundgattungen des Wildes auf. Das ist ein Gebiet auf dem sehr oft der Rothirsch, Reh, Wildschwein, Dammhirsch auftreten.
Niederwild ist hauptsächlich von Füchsen, Dächsen, unter den Fremdgattungen von Marderhunden, amerikanischen Nerzen vertreten.
Ähnlich wie im Falle der ganzen Woiwodschaft stellt man eine groβe Anzahl Vogelwild (wilde Enten, Gänse) fest.
Mittlere inventarisierte in dem System der ganzjährigen Beobachtungen die Jahresbestände von eizelnen Gattungen des Groβwildes betragen ca: Hirsche - 280 St., Dammwild - 52 St., Rehwild - 450 St., Schwarzwild- 450 St.