Wälder der Oberförsterei

Nach der Natur-Forst-Aufteilung in Regionen sind die Wälder der Oberförsterei Torzym im 3. Groβpolen-Pommern-Land an der Grenze des Viertels der Lebuser Seenplatte in der Mesoregion des Lebuser Landes gelegen. Der durchschnittliche Regenfall beträgt hier ca 600 mm pro Jahr, die Durschnitsjahrestemperatur 8,3 Celsujsgrad, Vegetationszeit dauert ca. 225-240 Tage.

Wälder der Region

Die Staatsforste (volle Bezeichnung: Państwowe Gospodarstwo Leśne „Lasy Państwowe" – Die staatliche Forstholding „Staatsforste") verwaltet die Forstgrundstücke auf dem Gebiet des ganzen Polens.

Polnische Wälder

Polen gehört in Bezug auf die Waldfläche zur europäischen Spitze. Diese nimmt mit 9,1 Mio. ha 29,2 % der Gesamtfläche ein. Die Mehrheit der Wälder sind Staatseigentum, das durch den Staatsforstbetrieb „Lasy Państwowe" („Staatsforste") (PGL LP) verwaltet wird.

PGL Lasy Państwowe

Der Staatsforstbetrieb „Lasy Państwowe" ist das größte Unternehmen auf der Ebene der staatlichen Forstverwaltung in der Europäischen Union. Er wird in diesem Jahr 90 Jahre alt.

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JAGDWESEN

JAGDWESEN

In den Wäldern leben 60% von den 618 Gattungen der Wirbeltiere, die in Polen auftreten. Die Zivilisation hat zur Erschütterung des uralten Gleichgewichts und der in den forstlichen Ökosystemen geltenden Regeln beigetragen. Das hat auch die dort lebenden Tiere beeinflusst. Deshalb zur Zeit sowohl in Polen als auch in der EU wird die Anzahl der Tiere, ihre Pflege und auch das Tierschadenvorbeugen vom Recht geregelt.

Jagdwesen, anders als Jagdwirtschaft genannt, orientiert  sich an den Wirtschafts- und Umweltschutzprinzipien. Umfasst sowohl die Zucht und den Tierschutz sowie ihre Gewinnung durch die Jagd und Abfangen. Das Jagdwesen erfüllt  eine sehr wichtige Rolle in der Waldwirtschaft. Die Jäger, die mit den Förstern planmäβig und koordiniert zusammenarbeiten schützen Natur  und regeln die Anzahl des Jagwildes.

Die Jagdwirtschaft in der Oberförsterei Torzym ist in zwei benachbarten Tierzuchtzentren (Osrodek Hodowli Zwierzyny - OHZ) geführt. Sie wurden zur Rothirschzucht (Cervus elaphus) im südlichen Teil der Oberförsterei (Grenzen zwischen dem Nord- und Südteil markiert die Landesstraβe Nr. 2) gegründet.

Jedes Tierzuchtzentrum umfasst ein Jagdbezirk, dessen Nummer (105, 106) die Ausweitung des Namens vom jeweiligen Tierzuchtzentrum ist. Die allgemeine Fläche vom Tierzuchtzentrum Nummer 105 beträgt 6612 ha, die Fläche von 106 - beträgt 11282 ha.

Die Oberförsterei verfügt über ein Jagdhaus gelegen auf dem Gebiet von Tierzuchtzentrum 105, zur Zeit gepachtet von einem Jagdbüro.

Auβer der Jagdbezirke, die die Tierzuchtzentren bilden, befinden sich auf dem Gebiet der Oberförsterei 8 andere Jagdbezirke:

- Jagdbezirke Nr. 93,94,95 verpachtet von der Oberförsterei dementsprechend an die Jagdkreise:

"Jodła" (Tanne), "Łoś" (Elch),

- Jagdbezirke Nr 86, 87 - die Teile von diesen Jagdrevieren befinden sich im nördlichen Teil der Oberförsterei,

- die Jagdbezirke Nr. 96, 104, 107 - sind entsprechende Teile der Tierzuchtzentren der  Oberförstereien Rzepin, Świebodzin, Cybinka.

Auf dem Gebiet des Tierzuchtzentrums treten die Grundgattungen des Wildes auf. Das ist ein Gebiet auf dem sehr oft der Rothirsch, Reh, Wildschwein, Dammhirsch auftreten.

Niederwild ist hauptsächlich von Füchsen, Dächsen, unter den Fremdgattungen von Marderhunden, amerikanischen Nerzen vertreten.

Ähnlich wie im Falle der ganzen Woiwodschaft stellt man eine groβe Anzahl Vogelwild (wilde Enten, Gänse) fest.

Mittlere inventarisierte in dem System der ganzjährigen Beobachtungen die Jahresbestände von eizelnen Gattungen des Groβwildes betragen ca: Hirsche - 280 St., Dammwild - 52 St., Rehwild - 450 St., Schwarzwild- 450 St.