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GESCHICHTE
In den derzeitigen Grenzen wurde die Oberförsterei Torzym am 1. Juli 1973 auf Grundlage der Anordnung Nr. 36 des Generaldirektors der Staatsforste vom 23. Juni 1973 gegründet.
Bis zu 1945 Wälder, die zur derzeitigen Oberforsterei Torzym gehören, bestanden aus den Staatsforste (ca. 9500 ha) und den Privatwälder (ca. 6500 ha). Nach der ihrer Verstaatlichung im Jahre 1945 wurden sie anfangs die Oberförsterei Toruń Lubuski (teilweise auch Oberförsterei Kraśnik und Gądków Wielki). Im Jahre 1952 wurde die Oberförsterei Toruń Lubuski aufgelöst. Ihren gröβten Teil hat man an die Oberförsterei Torzym angeschlossen und die übrigen Gebiete hat man zwischen die Oberförstereien: Gądków Wielki, Polska Wola (der östliche Teil) und Łagów (die Försterei Korytno) geteilt und es wurde eine aus drei Forstrevieren bestehende Oberförsterei Torzym gegeründet. In den Jahren 1984-1985 hat man kleine Waldfläche des Forstreviers Gądków Wielki an die Oberförsterei Białków und Krosno übetragen. Dann wurde die Südgrenze am FluβPliszka und an den Seen gestützt. Im Jahre 1985 von der Oberförsterei Ośno Lubuskie (Forstrevier Sulęcin) hat man die Wälder von der Allgemeinfläche von 179,38 ha einverlieben.
Territoriale Entwicklung der Oberförsterei Torzym:
- 1963 – 8 645,39 ha,
- 1973 – 22 689,58 ha,
- 1986 – 21 606,41 ha,
- 1996 – 21 578,70 ha,
- 2006 – 21 745,08 ha.
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NATURSCHUTZGEBIETE
NATURSCHUTZGEBIETE
Auf dem Gebiet der Oberförsterei Torzym wurde im Jahre 2000 ein Naturschutzgebiet "Dolina Ilanki" (Tal von Ilanka) von der Fläche 239,23 ha gegründet.
Ziel des Schutzes ist das Erahlten wegen der wissenschaftlichen und didaktischen Ziele - verschiedener Morrformen, Quellen im Bereich der natürlichen und halbnatürlichen Landschaft, mit dem Reichtum der Flora und Fauna und eigenartige, seltene Phytozoenosen.
"Dolina Ilanki" (Tal von Ilanka) ist das gröβte Torf-Waldschutzgebiet in der Woiwodschaft Lubuskie.
Hinsichtlich des Charakters der Pflanzenwelt sowie der Wasserverhältnisse ist einzigartig in Westpolen, bildend ein von nicht vielen Gebieten auf dem der ganze Komplex der Ekosysteme besonders der Morre, die im Bereich des Fluβtals auftreten.
Auf dem Gebiet des "Tals von Ilanka" treten über 380 Pflanzengattungen (davon sind ca. 320 Gefäβpflanzen) auf. 7 von ihnen stehen unter einem engen Schutz (u.a. Knabenkräuter: Fleischfarbenes und Breitblättriges, Groβes Zweiblatt und Sumpf-Stendelwurz), viele anderen - stehen unter einem Teilschutz. Naturschutzgebiet ist auch ein des gröβten und bekanntesten in Polen Refugialgebietes der Stumpfblütigen Binse.
Auβerdem bildet der Tal von Ilanka ein Refugialgebiet für Tiere. Eine der zahlreisten und meist bekannten sind Vögel, von welchen man ca. 80 Gattungen festfestellt hat (u.a. bedrohte Schwarzstorche, Kraniche, Gebirgsstelze, Karmingimpel, Wasseramsel). Von den hier zahlreich auftretenden Säugetiere besonders erwähnenswert ist der Fischotter und Biber. Auch im FluβIlanka kann man interessante Gattungen treffen, wie z.B. die aussterbenden: Bachneunauge und Bachforelle.
Die projektierten Naturschutzgebiete:
- "Ratnosee" (Jezioro Ratno) - das Gebiet des Sees im Fluβtal von Pliszka und die umgebenden Feuchtegebiete von der Fläche 23,55 ha.
- "Torfmoor Pliszka" (Torfowisko Pliszka) -Fläche - 115,43 ha,
"Moosbewachsene Stelle Kosobudki" (Mechowisko Kosobudki) - Fläche 27,41 ha - unter dem Schutz in den projektierten Schutzgebieten soll ein Komplex der niedrigen Torfmoore, Wiesen und Bruchwälder.